Die 4 häufigsten Fehler bei der Content-Planung und wie du sie vermeidest

Fehlen dir oft die Ideen, um deinen Blog und deine Social-Media-Kanäle regelmäßig mit Content zu versorgen? Oder gehörst du zu denjenigen, die immer viele Ideen haben und ganz viel veröffentlichen?

Egal, ob es dir schwerfällt, neben deinem Kernbusiness Selbstmarketing zu betreiben oder du ganz enthusiastisch Content ohne Ende heraushaust – das Resultat ist oft dasselbe: Dein Content erzielt keine Ergebnisse. Das heißt, du gewinnst kaum neue Follower, Newsletter-Abonnenten und Kunden. Die Gründe dafür liegen meistens schon in der Content-Planung.

Deshalb habe ich in diesem Blogartikel mal die vier häufigsten Fehler zusammengefasst und zeige dir, wie du sie vermeidest. Vielleicht findest du den einen oder anderen auch bei dir wieder.

Die 4 häufigsten Fehler bei der Content-Planung und wie du sie vermeidest

1. Deine Themen sind für deine Zielgruppe nicht nützlich

Bei der Auswahl deiner Themen solltest du dich fragen: Was hilft meiner Zielgruppe? Was inspiriert sie? Was informiert oder unterhält sie?

Denn egal, ob es sich um kostenlosen Content wie Blogartikel und Freebies oder bezahlten Content, zum Beispiel in Form von Workshops, Kursen oder E-Books, handelt – dein Wunschkunde stellt sich immer dieselbe Frage: „What’s in it for me?“ oder „Was habe ich davon?“.

Schließlich investiert er entweder Zeit oder Geld, wenn er deinen Content konsumiert. Von beidem haben die wenigsten Menschen zu viel. Bei der Flut an Online-Content, die es seit einiger Zeit gibt, muss sich jeder entscheiden.

Ändere deshalb immer die Perspektive und finde heraus, was dein Wunschkunde möchte und braucht. Dafür musst du dich in seine Situation hineinversetzen. Nutze jede Gelegenheit, um deinen Followern Fragen zu stellen, zum Beispiel wenn du Kommentare zu deinen Beiträgen oder Direktnachrichten bei Facebook oder Instagram erhältst. Finde in Gesprächen mit bestehenden Kunden heraus, wo die Probleme liegen und suche dafür Lösungen.

Und: Teste, welcher Content gut ankommt. Manchmal hast du eine ganz andere Vorstellung davon, was dein Wunschkunde gerade braucht. Indem du verschiedene Themen ausprobierst – sei es bei deinen Blogartikeln, Freebies oder Instagram-Posts – wirst du schnell merken, worauf die meisten reagieren.

2. Du wählst deine Themen nicht strategisch

Nützliche Themen für deine Zielgruppe zu finden, ist nur die halbe Miete. Wenn deine Themen nicht irgendwann zu einer Lösung führen, die du als Service oder Produkt entwickelt hast, generierst du zwar vielleicht viel Aufmerksamkeit, gewinnst aber keine neuen Kunden.

Dein Content muss also auch zielorientiert sein. Das ist das zweite wichtige Kriterium bei der Themenauswahl, das viele nicht berücksichtigen.

Ohne ein klares Ziel im Hinterkopf steckst du viel Energie und Wissen rein, aber es kommt für dich am Ende nicht viel dabei raus. Und wenn du ehrlich bist, willst du natürlich auch irgendwann mit deinem Wissen Geld verdienen und es nicht nur kostenlos verschenken.

Jedes deiner „Content-Häppchen“ sollte also einen bestimmten Zweck erfüllen und deinen Wunschkunden näher zur Lösung führen: Du brauchst Content, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, das Engagement zu steigern, Interessenten (Leads) zu gewinnen und zu verkaufen. Alle Content-Stücke bauen logisch aufeinander auf.

Wenn du schon eine bestehende Lösung hast – als Produkt oder Service – gehst du am besten in umgekehrter Reihenfolge vor und entwickelst Content, der Stück für Stück zu deinem Angebot führt.

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3. Du veröffentlichst deinen Content nicht regelmäßig

Regelmäßig und auf Dauer Content zu erstellen, ist für viele Selbstständige schwierig. Im Unternehmeralltag zwischen Kundenaufträgen, Buchhaltung und all den anderen Herausforderungen kommt das eigene Marketing oft zu kurz.

Content-Marketing ist ein Marathon und zeigt erst auf Dauer seine Wirkung. Alle paar Wochen oder Monate mal eine Aktion zu starten, bringt da leider nicht viel. Das ist die schlechte Nachricht.

Die gute Nachricht ist: Du kannst dir das Leben erleichtern, wenn du eine Strategie hast (siehe Punkt 2) und gut planst. Viele planen gar nicht oder nur von Woche zu Woche. Es ist besser, deinen Content strategisch für einen Monat zu planen. Dadurch musst du dich nicht jede Woche neu hineindenken, was mehr Zeit kostet. Und du behältst dadurch deine Strategie im Blick und erstellst nicht einfach nur so Content, damit du ihn regelmäßig erstellt hast.

Dann kannst du dir jede Woche einen festen Tag einrichten, an dem du deinen vorgeplanten Content für deinen Blog, Newsletter und die Social-Media-Kanäle produzierst. Du musst zwar immer noch einiges an Zeit investieren, wirst aber merken, dass es dir leichter fällt.

4. Du machst zu wenig aus deinem Content

Dein Content kann noch so gut sein – wenn ihn niemand sieht, nützt dir das nichts. Du denkst vielleicht, dass du ganz viele Ideen beziehungsweise Themen brauchst, um deinen Contentplan zu füllen. Dabei brauchst du eigentlich nur ein Thema, um Content für mehr als einen Monat zu erstellen.

Bei der Content-Planung gilt: Fokussiere dich auf ein Kernstück, zum Beispiel einen richtig guten Blogartikel, und mach daraus viele kleine Content-Häppchen. Es gibt Methoden wie Content-Mapping und Content-Seeding (wie das praktisch funktioniert, zeige ich dir in diesem Online-Kurs), die dir dabei helfen, deinen Content effektiv und strategisch über verschiedene Kanäle zu verbreiten.

Plane also konstant hochwertigen Content, der nützlich und zielorientiert ist, und überlege dir, wie du ihn clever mehrfach nutzt. Dann bringt er die Ergebnisse, die du erreichen möchtest.

Lies hier weiter: Wie dir ein Redaktionsplan bei deinem Content-Marketing hilft

Hand aufs Herz: Welche der vier Fehler machst du noch? Ich freue mich über deinen Kommentar.

Wenn du den Blogartikel hilfreich findest, sag’s gern weiter: Einfach teilen, damit auch dein Netzwerk erfolgreicher Content planen kann.

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