10 Ideen, wie du einfach Themen für erfolgreiche Blogartikel findest

Mal ehrlich: Es ist nicht immer leicht, neue Themen für den eigenen Blog zu finden. Was interessiert deine Leser wirklich? Welche Probleme haben sie gerade? Wie kannst du ihnen am besten helfen? Manchmal fehlt dir einfach die Inspiration. Vielleicht denkst du auch, dass du nicht genug in deinem Business zu erzählen hast, um regelmäßig einen Blog zu füllen. Falls dir gerade die Ideen fehlen, dann nimm doch einfach eine von meinen bewährten.

In diesem Blogartikel zünde ich für dich ein kleines Ideenfeuerwerk an Themen, die garantiert auch für deinen Blog funktionieren.

 

10 Ideen, wie du Themen für erfolgreiche Blogartikel findest

 

1. Der Problemlöser

Dein Business existiert, weil du die Probleme deiner Zielgruppe löst. Deshalb sind Problemlöser-Artikel sehr beliebt und werden häufig bei Google gesucht. Mach dir am besten eine Übersicht, welche Fragen und Probleme in Gesprächen mit deinen Kunden immer wieder auftauchen. Du kannst auch deine Follower, deine Freunde und Bekannten fragen, wenn sie in deine Zielgruppe passen.

Falls du noch keine Kunden hast, überlege dir, was dir leicht fällt und worin du gut bist. Das fällt Laien meistens schwer. Hier kannst du ansetzen und helfen. Recherchiere zum Beispiel mit Google Suggest (Vorschlagssuche bei Google) oder mit dem Keyword Planer von Google AdWords, was die Leute bei Google suchen, welche Fragen sie eingeben.

Sieh dich auch in thematisch passenden Facebook-Gruppen um. Die Kommentare und Fragestellungen, die dort auftauchen, sind ein wertvoller Hinweis für dich.

Zu den gesammelten Problemen kannst du nützliche Ratgeber-Artikel und Schritt-für-Schritt-Anleitungen schreiben, die sie lösen.

2. Die Fallstudie

Wenn du schon Kunden hast, kannst du eine Art Fallstudie machen. Du zeigst also am „lebenden Beispiel“, wie du ein bestimmtes Problem bei einem Kunden gelöst hast. Das ist natürlich sehr überzeugend und stärkt deinen Experten-Status zu dem Thema.

Beschreibe, wie die Ausgangssituation war, welche Hürden es gab und natürlich das grandiose Ergebnis am Ende. Dein Kunde ist dabei gleichzeitig ein Testimonial, das für Vertrauen bei deinen Lesern sorgt. Frag besser deinen Kunden, ob er auch damit einverstanden ist.

3. Vorher-Nachher-Vergleich

Wir lieben doch alle diese Vorher-Nachher-Bilder und -Geschichten, oder? Sie sind beeindruckend und zeigen uns, was möglich ist. Und das kannst du auch für einen Blogartikel nutzen. Schließlich kauft dein Kunde nicht dein Produkt oder deine Dienstleistung, sondern Transformation. Also die Veränderung, die er mit deiner Hilfe erreicht.

Gerade bei sehr visuellen Themen, zum Beispiel beim Fitnesstraining oder Einrichtungsdesign, kannst du mithilfe von Bildern sehr eindrucksvoll zeigen, dass du für deine Kunden tolle Ergebnisse erreichst.

Aber auch wenn die Transformation nicht optisch sichtbar ist, kannst du vorher und nachher gut vergleichen, indem du beschreibst,

  • wie der Ausgangszustand, die Ausgangssituation deines Kunden war und wie seine aktuelle Situation ist,
  • wie er sich vorher gefühlt hat (überfordert, eingeengt, nicht alles im Griff etc.) und wie er sich jetzt fühlt (erleichtert, unabhängiger, freier etc.),
  • wie ein normaler Tag früher bei ihm ablief und wie er jetzt aussieht.

Dadurch bekommt der Leser einen anschaulichen Eindruck vom Erreichten und kann sich im Ausgangs- beziehungsweise Endzustand deines Kunden (der Wunschzustand des Lesers) wiederfinden.

4. Das Experteninterview

Du kannst immer ein Interview mit einem anderen Experten machen, der gut zu deinem Thema passt. Damit bietest du deinen Lesern echten Mehrwert und sorgst für Abwechslung auf deinem Blog. Schau dich also mal in deiner Branche, in deinem Netzwerk um, wer dein Thema gut ergänzen könnte. Meistens nutzen Experten, die ungefähr ähnlich viele Follower haben wie du, gern die Möglichkeit, um sich auch deinem Publikum zu präsentieren.

Du kannst das Interview klassisch in Textform im Frage-Antwort-Format umsetzen. Oder du machst ein Live-Interview bei Facebook, das du dann auch bei YouTube hochladen und in deinen Blog als Beitrag einbetten kannst. Dadurch bespielst du gleich mehrere deiner Kanäle und nutzt deinen Content sehr clever.

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LOS GEHT’S

5. Die Tools- und Ressourcen-Liste

Mach eine Übersicht mit Tools und Ressourcen, die du gerne nutzt und die auch für deine Zielgruppe hilfreich sind. Das sind auch immer sehr beliebte Blogartikel, weil sie deinen Lesern Zeit sparen und eine Empfehlung geben. Dadurch müssen sie nicht erst lange suchen und mehrere Artikel mit verschiedenen Tools lesen.

Sie bekommen durch deine Empfehlung schon einen guten Anhaltspunkt und sind meistens sehr dankbar dafür. Wenn du deine Tools- und Ressourcen-Liste ab und zu aktualisiert, funktionieren diese Artikel gut als Evergreen-Content, der immer wieder gesucht und gern gespeichert wird.

6. Das Top-X-Ranking

Wir sind alle auf der Suche nach Empfehlungen und Inspiration. Überlege doch mal, ob du nicht ein Top 5- oder Top-10-Ranking zu deinen Lieblings-Blogs, -Podcasts, -Websites machen kannst – je nachdem, was für deine Zielgruppe auch nützlich ist. Der tolle Nebeneffekt: Die verlinkten Personen und Websites werden ebenfalls auf dich aufmerksam und freuen sich über die kostenlose PR . Und ein bisschen Networking kann auf keinen Fall schaden.

7. Deine Learnings

Erzähle von deinen persönlichen Learnings, deinen Erfolgen, deinen Herausforderungen – nicht, um dich selbst zu feiern, sondern deinen Lesern zu helfen. Es kann sehr inspirierend für andere sein, wenn sie sehen, dass du ähnliche Probleme hast und sie aus deinen Learnings etwas für sich mitnehmen können.

Frag dich also, was du in der letzten Zeit in deinem Business gelernt hast, das für deine Follower interessant sein könnte. Daraus kannst du eine spannende Geschichte machen.

8. Der Blick hinter die Kulissen

Menschen sind neugierig und lieben den „Blick hinter die Kulissen“. Nimm deinen Leser mit und zeige ihm zum Beispiel,

  • an welchen Projekten du gerade arbeitest,
  • wo du arbeitest – im Homeoffice, im eigenen Büro oder im Coworking-Space,
  • mit wem du arbeitest – Bürokollegen, Mitarbeiter, Kooperationspartner,
  • wie du dich weiterbildest (welche Seminare, Konferenzen, Events du besuchst).

So lernen deine Leser auch die Person hinter dem Blog oder Business kennen. Das schafft Vertrauen – und das ist gerade online besonders wichtig.
Vorschau 10 Content-Ideen für erfolgreiche Blogartikel

 

9. Ein aktuelles Thema

Du kannst ein aktuelles Thema aus deiner Branche aufgreifen, wie etwa ein neues Update im Facebook-Algorithmus oder die Einführung eines neuen Features bei Instagram (wenn zum Beispiel Online-Marketing dein Thema ist). Wenn das Thema für deine Zielgruppe sehr wichtig ist, dann werden sie schnell nach nützlichen Informationen suchen.

Das ist deine Chance, bei Google und in sozialen Netzwerken mit deinem Blogartikel gefunden und geteilt zu werden. Du solltest nur nicht zu lange damit warten, bis wirklich jeder das Thema durchgekaut hat. Es sind also Schnelligkeit und Qualität gefragt, damit du dich von den anderen abhebst.

Manchmal kann so ein Artikel auch zum Evergreen werden, wenn das Thema weiterhin von Bedeutung ist (zum Beispiel Instagram Stories). So kannst du zum Beispiel aus einem Newsartikel, den du bei Einführung des Themas schreibst, später eine umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung oder einen Ratgeber-Artikel machen.

10. Der neue Ansatz

Schau dir an, was bei anderen Experten in deiner Nische funktioniert und lass dich inspirieren. Du sollst natürlich nicht einfach irgendwas kopieren, sondern einen neuen Ansatz finden. Und glaube mir, den gibt es immer. Du kannst zum Beispiel das Thema aus einer anderen Perspektive betrachten oder eine neue Komponente wie Zeit oder Budget hinzufügen: „für kleine Budgets“, „in 5 Tagen“ etc.

Das waren tatsächlich 10 Ideen, mit denen du ganz einfach gute Themen für deinen Blog findest. Da war doch bestimmt etwas für dich dabei, oder? Habe ich noch eine Idee vergessen? Lass es mich im Kommentar wissen.

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2 Comments

  • Danke! Mir hat diese Liste sehr geholfen. Gleich 7 davon, habe ich aufgenommen und auch gleich Ideen gehabt was ich schreiben kann. Nun muss ich nur noch alles sortieren und dann Stück für Stück einstellen.

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