Reichweite im Keller? Der Insta-Hype ist vorbei – was du jetzt in deinem Content-Marketing ändern musst
Studie bestätigt: Die Reichweite ist für 80 % der Profile gesunken
Du mühst dir einen ab und gewinnst trotzdem kaum neue Follower*innen – oder verlierst sogar welche.
Du versuchst, jedes Trend-Format mitzumachen und den Ratschlägen der Insta-Coaches zu folgen und bist frustriert, weil sich deine Mühe nicht auszahlt.
Das kann ich sehr gut verstehen. Auch ich bemerke diese Entwicklungen in meinem Account.
Die Wahrheit ist einfach: Die rosigen Zeiten sind für Businesses auf Instagram vorbei!
Das, was du und ich bemerken, ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Tatsache. So wie dir geht es 80 % der Profile auf Insta, wie der Blog Fanpage Karma anhand von 2 Millionen untersuchten Posts über die letzten zwei Jahre herausgefunden hat.
Das Ergebnis der Studie ist eindeutig: Posts auf Instagram erreichen heutzutage deutlich weniger Follower*innen. Zuletzt waren es pro Posts 47 % weniger Follower*innen als noch vor zwei Jahren. Anfang 2021 gab es einen deutlichen Knick nach unten und danach einen kontinuierlichen Abfall der Reichweite.
Warum sich Instagram verändert hat
Dieser abrupte Sturzflug legt den Schluss nahe, dass Instagram eine Änderung vorgenommen hat. Möglicherweise werden private Profile den Business- und Creator-Accounts vorgezogen (so wie es auch bei Facebook ab 2017 war).
Und diese Entwicklung war absolut absehbar, denn sie ist für Social-Media-Kanäle wie Instagram völlig normal.
Wir haben es schon bei Facebook gesehen. Social-Media-Plattformen folgen nun mal einer bestimmten Entwicklung und haben dadurch nur eine begrenzte Haltbarkeit. Sie kommen und gehen.
Was du nun in deiner Content-Marketing-Strategie dringend ändern musst
Was solltest du nun mit dieser ernüchternden Erkenntnis tun?
Nun, du kannst natürlich weiterhin versuchen, dich noch mehr auf Insta zu fokussieren, dem Insta-Algorithmus hinterherzuhecheln und jedes Trend-Format auszuprobieren, wie es die Insta-Coaches propagieren (logisch, ihr Business ist darauf gegründet). Was ich heutzutage absolut fahrlässig und gefährlich finde.
Du kannst natürlich auch die Flinte komplett ins Korn werfen und Social Media abschwören, wie es auch schon einige in den letzten Jahren gemacht haben.
Oder du fängst endlich an, dich in diesem Jahr in deinem Content-Marketing unabhängig von Social Media zu machen und auf mehrere Kanäle zu setzen (also den goldenen und gesunden Mittelweg zu gehen).
Das erzähle ich übrigens nicht erst seit gestern oder heute. Sondern, um genau zu sein, seit 2019. So lange gibt es nämlich schon meinen Content-Sprint-Kurs, in dem ich dir in 5 Wochen beibringe, wie du regelmäßig zielführenden Content auf 3 bestimmten Kanälen entlang der Kund*innenreise veröffentlichst, der deinem Business auch etwas bringt.
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Damit machst du dich nicht nur unabhängig von Instagram und Co. (bezieht sich auch auf andere Social-Media-Kanäle), sondern kannst die ganzen Hypes und Trends dort viel gelassener sehen und bist dann – wie ich – auch nicht mehr nervös, wenn deine Reichweite sinkt.